Christina

ganz persönlich

Himmelrot und Erdbeerblau

  • Nehmen wir uns doch an der Fantasie der Kinder ein Beispiel! Versuchen wir wegzukommen vom Gewöhnlichen und immer Gleichen. Ein bisschen querdenken ist nicht nur in einem kreativen Beruf hilfreich, sondern auch im privaten Leben eine Bereicherung. Ausgetretene Pfade zu verlassen, zu irritieren und zu überraschen – das ist es, was in den Köpfen der Leute hängen bleibt. Kombinieren wir mal Dinge, die nicht zusammengehören oder würfeln alles bunt durcheinander, nehmen wir ungewöhnliche Blickwinkel ein, spielen wir mit Formen und Größen! Trauen wir uns, etwas völlig Schräges zu machen! Geben wir der Langeweile keine Chance!

• Geboren am 19. März 1976 in Graz
• 4 Jahre Volksschule Gleisdorf
• 8 Jahre Gymnasium Gleisdorf
• 1994: Matura
• 1994–2001: Studium „Visuelle Mediengestaltung“ an der Kunstuniversität Linz,
Schwerpunkt „Grafik-Design & Fotografie“ (Meisterklasse Prof. Marek Freudenreich).
Studienreisen nach Paris und New York.
• 2001: Diplomabschluss der Meisterklasse
• 2002–2006: Anstellung bei der Werbeagentur „Concepta“ in Neuzeug bei Steyr. Zu ihrem Kundenkreis zählten viele regionale aber auch einige sehr große, international tätige Unternehmen. Dort bekam ich die Möglichkeit, direkt in die reale Werbewirtschaft einzusteigen und Agenturerfahrung zu sammeln.
• 2009 (nach 3 Jahren Karenz): Beginn meiner selbstständigen Tätigkeit als Grafik-Designerin. Seitdem versuche ich, Familie, Haushalt und Beruf so gut als möglich unter einen Hut zu bringen – und das geht nur, weil mich mein Mann dabei sehr unterstützt und wir beide in der Lage sind, unsere Arbeitszeiten sehr flexibel zu gestalten.

„Als Grafik-Designer machen wir die Welt nicht nur ein bisschen schöner, sondern versuchen, Menschen in ihrem Innersten zu berühren.”

 

Ein paar schöne Fotos, leserliche Schriften, alles Ton in Ton ...? Sieht schön aus! Aber die Bedeutung von Design geht weit über die rein oberflächliche Gestaltung mit Farben, Texten und Bildern hinaus. In einer Zeit des überbordenden Medienkonsums, die gekennzeichnet ist von Reizüberflutung und Kampf um Aufmerksamkeit, ist es nicht nur wichtig, Leute zielgerichtet mit sachlichen Informationen – also kognitiv – zu erreichen. Man muss sie auch im Herzen erreichen. Nur dann kann man etwas bewirken. Gutes, durchdachtes Design spricht uns auf unbewusster und emotionaler Ebene an und transportiert das, was sonst „zwischen den Zeilen“ steht. Mit der Auswahl eines Kommunikationsmediums, dem feinfühligen Einsatz von Bildsprache, grafischen Stilelementen und dem Wording werden auf subtile Art und Weise Haltungen und Überzeugungen sichtbar.
„Gestaltung ist Haltung!” hat der Grafiker Helmut Schmid einmal gesagt. Und da steckt schon ein ganz konkreter Auftrag für unsere Berufsgruppe drinnen: Nicht nur belanglos Bilder und Texte über Seiten zu verteilen, sondern Überzeugungen und Botschaften ästhetisch ansprechend zu verpacken und ein authentisches Bild zu vermitteln. Es braucht in jedem Fall einen verantwortungsvollen Umgang mit allem, was in die Öffentlichkeit geht, denn bewusste Manipulation ist die Kehrseite der Medaille. Gerade in Zeiten von „alternativen Fakten“ und unreflektiertem Medienkonsum ist es wichtig für Konsumenten im Geiste beweglich zu bleiben, Dinge zu hinterfragen, Perspektiven zu wechseln und nicht immer dem zu vertrauen, was Wort und Bild uns vorgaukeln wollen.

 

Ich sehe in meiner Tätigkeit auch ein Art Beitrag zu einer lebenswerteren Zukunft. Deshalb ist es mir ein Anliegen, mit meiner Arbeit auch verstärkt jene Projekte und Ideen zu unterstützen, die sich für unser Klima, globale Nachhaltigkeit und für soziale Gerechtigkeit einsetzen.

Ich bin in Gleisdorf (in der Südoststeiermark) bei meinen Eltern aufgewachsen und 12 Jahre zur Schule gegangen. Durch mein Studium hat es mich nach Oberösterreich verschlagen – und dort bin ich zum Leidwesen meiner Eltern hängen geblieben. Meine Mutter ist pensionierte Lehrerin und musste nach dem Tod unseres Vaters aufgrund ihrer Demenzerkrankung in ein Heim übersiedeln. Ihre Betreuung ist zurzeit mit einer großen Herausforderung verbunden. Mein Vater arbeitete bei der Siemens AG Graz als Konstrukteur für Elektrotechnik, war immer sehr sportlich unterwegs und widmete sich in der Pension – soweit es sein Gesundheitszustand zuließ – sehr leidenschaftlich der Bearbeitung von Holzskulpturen. Ich habe eine 3 Jahre ältere Schwester, die ausgebildete Architektin ist und schon seit einigen Jahren auf der Hochschule Luzern (CH) arbeitet.

Meinen Ehemann Werner Ahrer, einen gebürtigen Weyrer, habe ich in Linz während der Studienjahre kennengelernt. Er studierte damals in Linz Wirtschaftsingenieurwesen – Technische Chemie und ging nach dem Doktoratsabschluss mit mir nach Steyr, wo er einige Jahre bei einem Forschungsunternehmen tätig war. Seit 2010 ist er selbstständig. Er arbeitet im Bereich Innovations- und Fördermanagement und unterrichtet nebenbei auf Fachhochschulen. Wir heirateten 2005 in Frauenberg bei Admont. Unsere zwei Söhne Kilian und Nicolas (geb. 2006 und 2014) machten unsere Familie komplett. Sie sind sehr eigenwillige Persönlichkeiten und fordern uns sehr. Nicht selten bringen sie uns an unsere Grenzen, aber darüber hinaus gibt es auch wieder viele schöne Momente, die wir nicht missen wollen.

Meine Freizeit verbringe ich gerne mit der Familie, in der Natur oder im Garten. Beim Wandern und bei sportlichen oder musikalischen Aktivitäten finde ich meinen seelischen und körperlichen Ausgleich. Hier kann ich „Spannungen” gut abbauen und mich wieder „erden“. Auch kreative Tätigkeiten sind für mich immer eine Kraftquelle, die mir in schwierigen Phasen Ablenkung und Auftrieb verschaffen. Sie machen das Leben bunt, schön und abwechslungsreich.

Mein Arbeitsplatz

Mein Büro befindet sich seit 2019 in der Waldstraße 16, gleich nebenan unserer Privatwohnung.

Hier fühle ich mich wohl und habe alles um mich herum, was ich brauche ...
einen großzügigen Computerarbeitsplatz, ein Mini-Fotostudio und eine helle, gemütliche Besprechungsecke im Wintergarten.
Das ruhige Ambiente, der Blick hinaus ins Grüne und die private Atmosphäre dieser Räumlichkeiten lassen mich hier entspannt und mit Freude arbeiten.

Unverbindlichen Gesprächstermin vereinbaren (Tel. 0664-4154183) Kontakt

Private Arbeiten

 

Meine Familie sagt



  • Dr. Werner Ahrer
    Ehemann

    Christina stellt sehr hohe Ansprüche an die Qualität ihrer eigenen Arbeiten. Sie hat den Ehrgeiz entwickelt und schafft es immer wieder, Kunden nicht nur zufrieden zu stellen, sondern ihre Erwartungen zu übertreffen und ihnen ein staunendes „ah!” ins Gesicht zu zaubern.



  • Nicolas Ahrer
    Sohn (9 Jahre)

    Mama sitzt viel vorm Computer, aber sie macht voll schöne bunte Logos! Sie hat in den Kindergarten-Fachzeitschriften schon öfter Fotos verwendet, wo ich drauf bin ... das ist voll cool!



  • Gertrud Hold
    Mutter

    Ich war selbst BE-Lehrerin und freue mich, dass Christina sich für einen kreativen Beruf entschieden hat. Schade ist, dass im grafischen Gewerbe der Computer nicht mehr wegzudenken ist und viel Zeit vor dem Bildschirm verbracht wird. Trotzdem staune ich, was mit digitaler Unterstützung alles möglich ist und welche Fertigkeiten sich meine Tochter über die vielen Jahre angeeignet hat.